Über-Anpassung und emotionale Abhängigkeiten schaden dem Beziehungsglück
Hast du schon mal das Gefühl gehabt, dass deine Beziehung mehr Schmerz als Freude bringt? Du stellst dir vielleicht die Frage, ob es die berühmten „Hochs und Tiefs“ sind, die jede Partnerschaft durchlebt, oder ob etwas Grundlegendes nicht stimmt. Doch was, wenn das Problem tiefer geht? Was, wenn du emotional abhängig von deinem Partner bist, ohne es zu merken?
In vielen Beziehungen gibt es Momente, in denen wir uns verunsichert fühlen oder an der Harmonie zweifeln. Aber was unterscheidet gesunde Unsicherheiten von einem schleichenden Gefühl, das uns immer mehr in eine Abhängigkeit zieht? Oft fällt es uns schwer, das zu erkennen. Schließlich ist Liebe doch etwas Schönes, etwas, das uns stärken soll, oder? Doch genau hier lauert die Gefahr: Eine emotionale Abhängigkeit kann uns das Gefühl geben, ohne den Partner nicht vollständig zu sein.
Plötzlich dreht sich alles um ihn oder sie: Deine Laune hängt davon ab, wie viel Aufmerksamkeit du bekommst, deine Entscheidungen richten sich nach dem, was der andere denkt, und im schlimmsten Fall verlierst du dich selbst auf dieser Suche nach Bestätigung.
In meinem Interview auf Wechselweise.net beleuchte ich dieses wichtige Thema und beantworte u.a. die Frage, wie du erkennst, ob du emotional abhängig bist. Welche Anzeichen gibt es, und vor allem: Was kannst du tun, um wieder zu dir selbst zu finden und gesunde Grenzen in der Beziehung zu setzen?
Falls du dich schon mal in deiner Beziehung verloren gefühlt hast, dann könnte dieses Interview wichtige Denkanstöße geben.
Lies hier mein ganzes Interview mit der Journalistin Janina Lebiszczak nach: Unglücklich in der Beziehung: Bin ich emotional vom Partner abhängig?